Falls Ihnen der Preis für einen Welpen zu hoch erscheint, bedenken Sie bitte, dass die solide Aufzucht von Welpen auch erhebliche Kosten verursacht.
Diese setzen sich wie folgt zusammen:
Bis die Elterntiere die Zuchttauglichkeit erreichen, fallen bereits Kosten an:
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Anschaffung der Zuchttiere mit Papieren im Welpenalter
- Ausstellungsbesuche (mind.4x) für evtl. Championate
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Ausstellungsbesuche zur Ermittlung der Zuchttauglichkeit (frühestens mit 15 Monaten)
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Erstellung und Eintrag der Championate
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PL-Untersuchung durch den Tierarzt, sowie Eintrag des Ergebnisses beim Zuchtbuchamt
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Impfungen (wg. der Ausstellungsbesuche mehr als die üblichen Impfungen)
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Hundesteuern
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Versicherungskosten (Haftpflicht- und Krankenversicherung)
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Futterkosten
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Kontrollen der Zuchtstätte durch Zuchtverband und Veterinäramt
Außerdem noch:
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regelmäßige tierärztliche Kontrolle der Mutterhündin
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regelmäßige tierärztliche Kontrolle des Vaterrüden
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oder alternativ: Decktaxe für den Rüden
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evtl. Kaiserschnittkosten (500,- - 600,- €) nach dem 2. Kaiserschnitt muß die Hündin aus der Zucht herausgenommen werden
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Gebühren für Wurfeintragung beim Zuchtbuchamt
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Gebühren für die Ausstellung von Ahnentafeln durch den Zuchtverein
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Gebühren für die Wurfabnahme und Kennzeichnung der Welpen durch den vereinseigenen Zuchtwart
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regelmäßige tierärztliche Überwachung der Welpen
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regelmäßige Entwurmung der Welpen und der Mutterhündin
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termingerechte Impfungen der Welpen und Ausstellung der EU-Ausweise
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einsetzen des Chips mit internat. Kennung
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Futterkosten (Welpen und Mutterhündin brauchen insbesondere während der Aufzuchtphase hochwertiges Futter!)
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Werbungskosten (Anzeigen, Internet, usw.)
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Kosten für Reinigungsmittel
- Regelmäßige Fortbildungen und Seminare für den Züchter
- Eigentlich unbezahlbarer Zeitaufwand und Engagement des Züchters, um den Welpen möglichst optimale Prägung angedeihen zu lasse.